Im Audiowalk ABWEGE begibt sich hyper_real mit Anke, Dirk, Mary, Stephan und Charlotte auf Streifzug durch den Stadtteil.
„Und eigentlich fing unser Streifzug durch den Stadtteil ja schon an, als wir unseren Aufruf losgeschickt haben: Also an die Kinderkultur in der Honigfabrik, den interkulturellen Garten oder den Blinden- und Sehbehinderten-Verein.“
Gestartet sind wir im Hafengebiet in der Nähe des Festivalgeländes und dann über die virtuelle Grenze, die das Ende des Hafengebietes und den Anfang des Wohngebietes markiert bis in den Stadtteil hinein.
„Zwei Personen sind immer mit den Mikrofonen vorne weg gegangen und die dritte Person, ist mit dem Aufnahmegerät hinter uns her und hat uns zugehört.“
Dabei haben wir uns im Stadtteil und in unseren Gesprächen verloren.
Abwege gibt Einblick in den Stadtteil als Spielplatz, als umkämpfte Ressource, als Verdinglichung geschichtlicher Ereignisse und biographischer Erinnerungen, als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und als sich ständig wandelnde und vermeintlich statische Kulisse unseres Alltags.