
„SWAP oder (un)heimlich nah dran“ ist ein Projekt des Theaters Tempus fugit und dem Theaterkollektiv hyper_real. In der Inszenierung treten den fünf Performenden der divers-abled Gruppe ihre virtuellen Abbilder als Gegen- und Mitspieler gegenüber. Wer verkörpert hier wen überzeugender? Wie werden die Performenden und deren Abbilder von den Publika gedeutet? Und finden die Performernden Strategien den Interpretationen ihrer eigenen Repräsentationen zu entkommen? Es beginnt ein Spiel und Wettstreit um die Deutungshoheit zwischen Publikum, Performenden und den sie repräsentierenden virtuellen Abbildern.

„SWAP oder (un)heimlich nah“ dran ist eine Kooperation zwischen dem Theater Tempus fugit in Lörrach und dem Performance-Kollektiv hyper_real. Tempus fugit ist ein freies Theater in Lörrach, das jedes Jahr mehrere eigene Theaterproduktionen sowohl mit professionellen Künstler*innen, als auch mit inklusiven und generationenübergreifenden Gruppen erarbeitet. Die drei Performenden Lisa Brutschin, Edwin, Engeser und Martin Kilwing arbeiten in unterschiedlichen Zusammenhängen am Theater Tempus fugit. Alle Beteiligten von „SWAP oder unheimlich nah dran“ haben in der Vergangenheit bereits miteinander in unterschiedlichen Konstellationen und Positionen gearbeitet.